Das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow erforscht interdisziplinär und epochenübergreifend jüdische Lebenswelten im mittleren und östlichen Europa von der Neuzeit bis in die Gegenwart.
Anfahrt
- Grieg-Begegnungsstätte/ Leibniz-Institut S. Dubnow
- Sonderlinie 3 Sonderlinien
- Johannisplatz
- Tram 4
- Tram 7
- Tram 12
- Tram 15
Veranstaltungen
Der bestimmende Blick
Selbstbestimmung und Gewalt, Trauer und Neuanfang, Wiederaufbau und Emigration – eine Fotografie-Ausstellung über die Ambivalenzen jüdischen Lebens im Nachkriegspolen.
Aus dem Archiv in den Rahmen. Wie entsteht eine Fotoausstellung?
Die Führung gibt Einblick hinter die Kulissen der Ausstellung „Der bestimmende Blick“. Die Kuratorin Dr. Julia Roos erklärt, wie die Fotografien für die Ausstellung gefunden und ausgewählt sowie reproduziert und gerahmt wurden.
Wer schreibt jüdische Geschichte?
Anhand der Portraitgalerie „Jüdische Gelehrte“ stellt Dr. Nicolas Berg prägende Personen der jüdischen Geschichtsschreibung vor und fragt, wie sie bis heute das Forschungsprofil des Instituts prägen.
Jüdin und Kommunistin. Julia Pirotte und ihre Fotografien der polnischen Nachkriegszeit
In der Ausstellung wird die Fotografin Julia Pirotte näher beleuchtet, deren Aufnahmen sowohl ihre kommunistische Perspektive wie auch ihre jüdische Herkunft zeigen. Dr. Monika Heinemann stellt ihr Leben und Werk vor.
The Determining Gaze (engl.)
Self-determination and violence, mourning and new beginnings, reconstruction and emigration: the exhibition sheds light on the ambivalence of Jewish life in Postwar Poland.